RSS Feeds – Was ist das überhaupt?

RSS-Newsfeeds sollen dazu dienen, Informationen aus einem Webseitenangebot auszufiltern. Dem Nutzer wird damit das Suchen von aktuellen Artikeln zu bestimmten Themen auf einer Internetseite erspart. Bei Interesse kann ein RSS–Feed abonniert werden, der Leser erhält dann automatisch alle Aktualisierungen.

RSS ist ein XML-basiertes Format, in dem Newsfeeds erstellt werden. Dank unterschiedlicher Versionen wird RSS verschieden aufgelöst: Really Simple Syndication, RDF Site Summary oder Rich Site Summary.

Neue Artikel einer Webseite werden mittels Titel, Links und einer Beschreibung extrahiert und im RSS-Format zur Verfügung gestellt. Anhand von Titel und Beschreibung kann der Leser entscheiden, ob der Artikel interessant ist und ihn bei Bedarf über einen Link auf der Webseite abrufen. Wenn eine Webseite den RSS–Dienst anbietet, ist es meistens durch einen orangefarbenden Button mit der Aufschrift RSS oder dem „Funklogo“ sichtbar.

Um ein RSS–Feed zu lesen bzw. zu abonnieren, wird ein entsprechendes Tool benötigt. Die meisten Browser und Mailclients bieten mittlerweile die Möglichkeit, RSS-Feeds zu lesen und zu verwalten. Es gibt auch eigene meist kostenfreie Programme für Newsreader, wie zum Beispiel der Feedreader.

Das Erstellen von RSS-Feeds ist am gängigsten mit einem Content–Management-System oder einer Blogging-Software. Neben die Erstellung über ein Onlineformular oder ein Skript gibt es beispielsweise durch eine RSS–Editor-Browsererweiterung von Firefox eine weitere Möglichkeit, RSS–Feeds zu erzeugen. Um eigene RSS–Feeds bekannt zu machen, kann man sich bei einer der großen Verzeichnisse für Newsfeeds anmelden. Einige Onlinedienste stellen zudem viele Funktionen für Newsfeed–Anbieter zur Verfügung, wie zum Beispiel interessante Statistikfunktionen.


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